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Einkaufsmanager Georg Baronigg im Portrait

Im Interview berichtet Georg Baronigg, Einkaufsmanager der HOGAST, über seinen Werdegang und seiner Verbundenheit zu den Mitgliedern.

Lieber Georg! Erzähl mal: Wie bist du zur HOGAST gekommen und was hat dich dazu bewegt, hier zu arbeiten?

Im Frühsommer 2009 wurde ich über die ausgeschriebene Stelle als Einkaufsberater aufmerksam. Ich dachte mir, dass dies eine einmalige Gelegenheit sei, als gelernter Hotelier und Gastronom mit dem Metier weiterhin verbunden zu sein. Umgehend rief ich meinen damaligen Berater Oliver Schnöll an und dann ging alles sehr schnell. Günther Obmascher und Mag. Barbara Schenk, die damaligen Vorstände, schenkten mir das absolute Vertrauen und stellten mich ein.

Kannst du uns ein wenig über deinen beruflichen Werdegang erzählen und wie er dich auf deine aktuelle Rolle vorbereitet hat?

Erfahrungen konnte ich in namhaften Hotelbetrieben sammeln unter anderem waren dies das Hotel Sacher Wien & Salzburg*****, Hotel Schloss Fuschl*****, Parkhotel Flims Waldhaus***** (Schweiz), Weitzer Hotels Graz****, Hotel Altstadt Radisson***** Salzburg. Da die genannten Hotelbetriebe auch mit namhaften Hotelketten Partnerschaften pflegten, bekam ich unterschiedliche Einblicke in die internationale Vermarktungsstruktur. Hier kann ich The Leading Hotels of the World, Mandarin Oriental Hong Kong und Starwood Hotels International oder auch Radisson nennen. Weiters bekam ich die Möglichkeit mich in der Hotellerie und Gastronomie in unterschiedlichen Bereichen einzubringen – unter anderem waren dies die Funktionen als Hoteldirektor, CFO, Direktor für Sales & Marketing, Revenue Management und Front Office.

Was fasziniert dich an der Gastronomie- und Hotelbranche und wie hat sich dein Interesse daran entwickelt?

Zu Beginn meiner Karriere war es die Dienstleistung am Gast. Jeder Gast bringt seine eigene Geschichte, Kultur und Perspektive mit. Später im Vertrieb eröffnete sich mir durch meine Tätigkeit die Möglichkeit, mich mit Menschen aus verschiedensten Kulturen aus aller Welt zu interagieren. Ein Großteil meiner Tätigkeiten brachte mich mehrmals im Jahr in viele unterschiedliche Länder – darunter USA, China, UK, Schweiz, Italien, Schweden und Deutschland. Da war ich schon sehr beeindruckt, wie in manchen Ländern agiert und Prozesse umgesetzt wurden.

Wie würdest du die Kultur und das Arbeitsumfeld bei der HOGAST beschreiben?

Die sehr flache Hierarchie bei der HOGAST fördert eine offene Kommunikation, dadurch erhöht sich auch eine schnelle Entscheidungsfindung. Das kollegiale Verhältnis zu den unterschiedlichen Abteilungen ist mir sehr wichtig und eine freundliche, respektvolle und wertschätzende Kommunikation ist für mich selbstverständlich, um erfolgreich zu sein. Das wird bei der HOGAST auch so gelebt!

Welche Entwicklungen und Trends in der Branche verfolgst du derzeit besonders aufmerksam?

Eine schnelle übersichtliche Datenanalyse wird für die Zukunft immer wichtiger werden. Effiziente Bestell- und Anfragemöglichkeit sind für unsere Mitglieder essenziell.

Wie hat sich die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und Lieferpartnern im Laufe der Zeit verändert?

Ich sehe mich als Kommunikator zwischen Mitgliedern und Lieferpartner und versuche die Anforderungen an die Lieferpartner klar zu vermitteln. Die Ansprüche der Mitglieder werden kleinteiliger und detailorientierter. Die Kernaufgabe wird weiterhin sein, Einsparungspotentiale zu erkennen und diese zu nutzen.

Wie bleibt man mit so vielen MTG in Kontakt?

Meine wichtigsten Ansprechpartner in den jeweiligen Regionen sind die Beiräte, wo wir gezielte Strategien für die jeweilige Einkaufsgruppe entwickeln. Ein regelmäßiger und intensiver Austausch ist von hoher Bedeutung. Die Betreuung von Groß- und Kleinbetrieben kann in der Intensität variieren, in der Regel benötigen Großbetriebe oft umfassendere Dienstleistungen. Aufgrund der hervorragenden Ausarbeitung in den jeweiligen Einkaufsgruppen profitieren kleinere Betriebe automatisch von den Dienstleistungen der HOGAST.

Was sind deiner Meinung nach die größten Herausforderungen und Chancen, die in den nächsten Jahren auf die Gastronomie- und Hotelbranche zukommen werden? Und wie denkst du, können wir unsere Mitglieder dabei unterstützen?

Meiner Meinung nach ist die österreichische Hotelbranche hervorragend aufgestellt. Die Gäste werden erlebnisorientierten Tourismus mit guter Kulinarik, einem großartigen Sport- und Fitnessangebot, sowie Erholung suchen und in Österreich finden. Sehr viele Betriebe haben in den vergangenen Jahren vorausschauende Zukunftsinvestitionen getätigt und gehen gut vorbereitet in die Zukunft. Eine internationale Gästestruktur mit guten Verkehrslösungen wie Bahn und Flugzeug wird entscheidend für die neue Gästestruktur sein. Hier sind die jeweiligen Organisationen, wie Österreich Werbung, Bahn, Bus, Reisebüros und Incomer, Flughäfen und Airliner sowie Landes- und Regionalverbände gefordert, um eine zielorientierte Strategie zu entwickeln, welche Märkte mit welchen Möglichkeiten gemeinsam bearbeitet werden.

Welche Tipps gibst du neuen Mitgliedern unserer Einkaufsgenossenschaft geben, um das Beste aus ihrer Mitgliedschaft herauszuholen?

Bei Neumitgliedern geht es recht einfach, die wollen gleich das ganze Paket der HOGAST Vorteile nutzen und fragen viele unterschiedliche Dienstleistungen an. Wir stehen hier immer mit Rat und Tat zur Seite.

Und was würdest du langjährigen Mitgliedern raten?

Bei langjährigen Mitgliedern steht gerade bei vielen Betrieben ein Generationenwechsel an. Hier wird es wichtig sein die neuen Entscheidungsträger zu erreichen. Einige neue junge Geschäftsführer durfte ich bereits kennenlernen – diese gehen schon sehr fokussiert und zielgerichtet an die neue Aufgabe heran. The Next Generation hat durch ihre schulische Ausbildung und dann durch Studium an der FH oder Kurse der UNA (ÖHV) ein hervorragendes Zahlenverständnis über ihre Betriebe.

Gibt es besondere Momente oder Erfolge, auf die du in deiner Zeit bei der HOGAST besonders stolz bist?

Ja da gibt es sehr viele – besonders hervorstechend ist für mich die positive Entwicklung an Mitgliederzahlen in den jeweiligen Einkaufsgruppen. Ebenso freut es mich sehr, dass ich für viele unterschiedlichen Projekte, wie die Vorteilsberechnung, das Sonderpreistool und das Leitbild, aktiv mitwirken durfte und somit meine Erfahrung mit einbringen konnte. Ebenso wurden einige schöne Großprojekte im Investitionsbereich getätigt. Hierzu zählen die Projekte beim Hotel Steiner Obertauern, Valamar Betriebe Obertauern, Urban Keller Salzburg, Hotel Stegerhof Donnersbachwald, Haus Bliem in Haus im Ennstal, Panoramahotel Gürtl in Haus im Ennstal, das Hotel Kerschbaumer und viele weitere.

Gibt es noch etwas, das du unseren Lesern mitteilen möchtest, insbesondere denjenigen, die darüber nachdenken, Mitglied bei der HOGAST zu werden?

NICHT Mitglieder haben sehr oft ein verklärtes Bild über die HOGAST und ich bin immer wieder überrascht welch ungenauen Informationen im Umlauf sind. Lieber ein Gespräch zum Einkaufsmanager suchen und ein klärendes Gespräch führen!

27. März 2025
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