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Neue Halle als Dreh- und Angelpunkt des Hotels

Das Bergresort Seefeld nutzte die Saisonpause, um das Herzstück des Hauses – die Hotelhalle – auf ein neues Niveau zu heben. Unter der Leitung des HOGAST-Lieferpartners Kältepolgruppe K4 Architektur wurden die Umbauarbeiten nach höchsten Qualitätsstandards umgesetzt. Seit Dezember genießen Gäste im modernen Wintergarten ihre Drinks an der neuen, großzügigen Bar.

Die alte Hotelhalle des Bergresorts Seefeld war den Anforderungen des Hauses längst entwachsen. „Verglichen mit der Größe unseres Hotels war die Halle viel zu klein. Wir wollten einen großzügigen Aufenthaltsbereich schaffen, der unsere Gäste zum Verweilen einlädt, und eine Hotelbar, die modernen Ansprüchen gerecht wird“, erklärt Hotelchef Wolfgang Kaltschmid.

„Im Herbst 2023 haben wir uns mit unserem Vorhaben an unseren Einkaufsberater Christian Pappler gewandt. Er schlug uns geeignete Firmen vor und stellte Kontakte her. Schließlich fiel unsere Wahl auf die Kältepolgruppe K4 Architektur, die als Generalunternehmen die gesamte Projektleitung übernahm“, berichtet Kaltschmid. Das heißt, von der Einreichung der Genehmigungsplanung für den Wintergarten über die Ausführungsplanung und Bauleitung bis hin zur Umsetzung oblag die gesamte Verantwortung bei dem Unternehmen aus Natters. „Einzelne Gewerke wurden an lokale Betriebe wie Elektriker oder Installateur vergeben“, ergänzt Kaltschmid.

Ein Wintergarten für alle Jahreszeiten

Mitte Oktober 2024 fuhren dann die Bagger auf, um Platz für Neues zu schaffen. „Unser Ziel war es, einen Teil unserer großen Terrasse mit einem Wintergarten zu überbauen“, erklärt der Hotelchef. „Es sollte ein Raum entstehen, der das ganze Jahr über nutzbar ist – hell, geräumig und einladend.“ Zunächst war eine Leichtbauweise geplant, doch schnell zeigte sich, dass ein stabiler, thermisch optimierter Wintergarten die bessere Lösung war. Dafür wurde die Außenwand abgerissen und die Halle beinahe verdoppelt. Schwarze Designelemente, Naturstein und Altholz sorgen nun für eine warme Atmosphäre. „Wir verfolgen die Philosophie, zeitlos zu bauen, sodass man auch nach zehn Jahren noch eine Freude daran hat und sich nicht nach kurzer Zeit an Modefarben oder -Details sattsieht. Der Wintergarten mit seinem freistehenden Effektfeuer-Verbau in der Mitte fügt sich perfekt in das Gesamtbild unseres Hotels ein.“

Ein bel(i)ebter Treffpunkt

Im Zuge des Umbaus wurde auch die Bar völlig neu konzipiert. „Ursprünglich hatten wir zwei Bars. Eine kleine, die im Betrieb war, und eine noch kleinere aus dem Altbestand, die nur mehr Mittel zum (Kühl)-Zweck war.“ Die Lösung war eine größere, zentral positionierte Bar mit modernster Schanktechnik, die nun als beliebter Treffpunkt für die Gäste dient. Hand in Hand ging ein topmoderner, klimatisierter Wein-Kühlraum. „Die neue Bar mit all ihren Raffinessen ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch ein wirtschaftlicher Erfolg. Der Umsatz hat sich merklich gesteigert, und die Gäste nutzen den Bereich gerne zum gemütlichen Sitzen“, freut sich Kaltschmid über die gelungenen Umbauarbeiten.

Von Hiobsbotschaften und Happy Ends

Doch ein Umbau dieser Dimension ist selten ein Spaziergang – auch für Wolfgang Kaltschmid und das Team von Kältepolgruppe K4 Architektur galt es, Hürden zu überwinden. „Der Altbau brachte Bereiche zutage, die mitrenoviert werden mussten. So stießen wir zum Beispiel auf halb im Freien liegende Heizungs- und Wasserleitungen“, erinnert sich der Hotelchef. Beim Bau des Wintergartens offenbarten sich zudem undichte Stellen am Dach. Auch die gesamte Schanktechnik im Backoffice-Bereich des Restaurants war aufgrund ihres Alters nicht mehr zeitgemäß und musste erneuert werden. „Das waren die größten Hiobsbotschaften“, erzählt Kaltschmid. Doch dank der Expertise von Kältepol und der Unterstützung durch die HOGAST konnten alle Probleme zeitgerecht gelöst werden.

Pünktlich am 10. Dezember, nach einer intensiven und dennoch kurzen Umbauphase, erstrahlte die neue Halle samt Wintergarten und Bar in völlig neuem Glanz – ein Meilenstein, der mit großer Vorfreude und Spannung erwartet wurde. „Wir sind richtig glücklich mit dem Ergebnis – und sehen es auch an der Zufriedenheit unserer Gäste und Mitarbeiter“, freut sich der Hotelchef.

Sie möchten mehr sehen?
Hier erhalten Sie zusätzliche Einblicke in den erfolgreichen Umbau.

3 Fragen an …

… Thomas Paschinger, Projektleiter und Gesellschafter des HOGAST-Lieferpartners Kältepolgruppe K4 Architektur, zum Umbau des Bergresorts Seefeld:

  1. Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit mit dem Bergresort Seefeld?
    Wie aus den letzten 35 Jahren gewohnt, verlief alles sehr gut. Die Familie Kaltschmid, die in Seefeld mehrere Betriebe führt, ist seit der Gründung der Firma Kältepol ein treuer Stammkunde. Wir haben bereits zahlreiche Projekte gemeinsam realisiert. Die Zusammenarbeit ist stets harmonisch.
  2. Was waren die größten Herausforderungen während des Umbaus?
    Der eine Part war die zeitliche Schiene, der andere die Koordination der einzelnen Gewerke. Wir mussten nicht nur das Bestandsgebäude neu einrichten, sondern auch den neuen Gebäudeteil errichten und ausstatten. Mit einer Umbauphase von knapp zwei Monaten musste dabei alles gut getimt sein. So etwas funktioniert nur, wenn alle Handwerker an einem Strang ziehen – und das war der Fall. Jede der beteiligten lokalen Firmen war sehr bemüht, den eng gesetzten Zeitplan einzuhalten.
  3. Was sind Ihre persönlichen Favoriten der Neugestaltung?
    Die erweiterte Halle an sich ist für mich ein Highlight, da sie den Gästen einen riesigen Mehrwert bietet. Der zuvor doch sehr beengte Raum ist nun luftig und großzügig geworden. Mit dem klimatisierten Kühl-Weinraum und dem Effektfeuer-Verbau haben wir außerdem gezielt stilvolle Akzente gesetzt, die den Raum zusätzlich aufwerten.
Bilder: David Johansson
Text: Eva Pohn
24. März 2025
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