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Arbeitgeber-Award

Arbeitgeber-Award: Kritik erwünscht

IM ROMANTIK HOTEL „IM WEISSEN RÖSSL“ AM WOLFGANGSEE SIND RUND 120 MITARBEITER BESCHÄFTIGT – VOR KURZEM DURFTEN SIE DEN ONLINE-FRAGEBOGEN ZUM HOGASTJOB-ARBEITGEBER-AWARD AUSFÜLLEN. GASTGEBERIN GUDRUN PETER ERWARTET SICH DABEI NICHT NUR LOB. MEHR NOCH: SIE HOFFT SOGAR AUF KONSTRUKTIVE KRITIK, „DENN DAS IST DIE BASIS, UM UNS ALS ARBEITGEBER WEITERZUENTWICKELN“.

Im Rössl wurden schon viele Maßnahmen getroffen, um die Mitarbeiter glücklich zu machen – große und kleine. Derzeit laufen zum Beispiel die Planungsarbeiten für ein neues Mitarbeiterhaus mit 25 Wohnungen, das man sich immerhin 2 Millionen Euro kosten lässt. Gleichzeitig lebt die betriebseigene Fußballmannschaft wieder auf, weil damit die gemeinsamen Aktivitäten über Abteilungsgrenzen hinweg gefördert werden. Darauf allein will sich Gudrun Peter aber nicht ausruhen.

PROBLEME BLEIBEN PRÄSENT

„Oft glaubt man nur, Menschen etwas Gutes zu tun, erreicht aber genau das Gegenteil. Deshalb ist es wichtig, nachzufragen“, sagt die Rösslwirtin. Auch Probleme, für die es keine unmittelbaren Lösungen gibt, sollen angesprochen werden. „Wir wissen zum Beispiel, dass wir keinen idealen Pausenraum haben, weil das baulich nicht möglich ist. Aber das Thema bleibt so zumindest auf unserem Radar – und vielleicht hat ja mal jemand eine zündende Idee. Im Endeffekt geht es darum, unseren Leuten deutlich zu machen, dass uns ihre Meinung wichtig ist und dass wir daraus lernen wollen.“

Rösslwirtin Gudrun Peter. – Foto: Romantik Hotel Im Weissen Rössl

Gudrun Peter spricht aus Erfahrung, denn sie war mit ihrem Betrieb bereits Teilnehmerin am „best for People“-Programm. Zwei Mankos von damals wurden mittlerweile behoben: „Die HOGAST hat mit dem Arbeitgeber-Award ein Zertifikat geschaffen, das mit weniger bürokratischem Aufwand verbunden ist. Aber auch wir selbst haben dazugelernt: Bei ‚best for people‘ hatten einige Mitarbeiter das Gefühl, nicht ausreichend informiert worden zu sein, warum wir das machen und was mit den Ergebnissen passiert. Deshalb war uns diesmal wichtig, rechtzeitig zu kommunizieren, dass es eine Befragung geben wird und warum.“

Weitere Punkte, die vor der Teilnahme abgeklärt wurden:

  • Im Rössl arbeiten Menschen aus ca. 20 Ländern, daher: Ja, es gibt die Befragung in mehreren Sprachen.
  • Ja, man kann den Fragebogen betriebsspezifisch abändern oder ergänzen.
  • Und ja, die Abteilungsleiter unterstützen Gudrun Peters Wunsch, am HOGASTJOB-Arbeitgeber-Award teilzunehmen.

Außerdem wurde gemeinsam festgelegt, die Befragung im August, also mitten in der Hochsaison, durchzuführen. „Wir hätten das Ganze auch am Anfang der Saison machen können, wenn alle noch happy und entspannt sind. Aber wir haben uns für die ‚worst time‘ entschieden, weil wir uns dadurch aussagekräftigere Rückmeldungen erwarten.“

KEINE ANGST VOR FEEDBACK

Dazu passt Peters Appell an Kolleginnen und Kollegen, die sich für den Arbeitgeber-Award interessieren: „Wir sollten vor dem Feedback unserer Mitarbeiter genauso wenig Angst haben wie vor dem Feedback unserer Gäste. Aus beidem können wir lernen.“ Hier wie dort gilt: Man kann es nicht allen rechtmachen, aber man kann das Angebot optimieren. „Bestes Beispiel ist das Essen. Eine Rezeptionistin, die am Computer sitzt, hat hier ganz andere Bedürfnisse als der Service-Mitarbeiter, der den ganzen Tag rennt. Ich kann also nicht sicherstellen, dass es allen schmeckt. Ich kann aber sicherstellen, dass die Qualität der Speisen passt.“

Gudrun Peter ist überzeugt, dass viele HOGAST-Mitglieder ihrem Beispiel folgen und sich am Arbeitgeber-Award beteiligen werden. „Unser Job ist, Menschen eine Freude zu machen. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Menschen Gäste oder Mitarbeiter sind. Und wenn wir es schaffen, die Mitarbeiter glücklich zu machen, helfen sie uns, die Gäste glücklich zu machen.“

NADINE LUZ, M.A.
HOGAST-Bereichsleiterin Personaldienstleistungen
T: +43 (0)6246 8963 501
luz@hogast.at

HOGAST-PLUS:

HOGASTJOB-Arbeitgeber-Award

Der HOGASTJOB-Arbeitgeber-Award bringt Mitgliedern einen doppelten Vorteil: die Erkenntnisse aus der Mitarbeiterbefragung und den Marketing-Wert des Zertifikats. Die Befragungskosten von 890 Euro werden durch einen 10-Prozent-Rabatt des durchführenden Lieferpartners EUCUSA und eine HOGAST-Unterstützung (für die ersten 20 Teilnehmer im Wirtschaftsjahr) auf 400 Euro reduziert.

Die vier Schritte des HOGASTJOB-Arbeitgeber-Awards:
1. Kontakt mit der HOGAST – Anfrage und Checkliste werden übermittelt und ausgefüllt
2. Mitarbeiter-Befragung – online oder mit Fragebögen
3. Evaluierung und Zertifikat – auf Wunsch persönliches Gespräch mit EUCUSA-Experten
4. Umsetzung von Maßnahmen – die eigentliche Arbeit beginnt, bei Bedarf unterstützt von HOGAST-Lieferpartnern

Titelbild: Romantik Hotel Im Weissen Rössl
4. September 2019
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