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CO2-neutral

CO2-neutral fahren … aber wie?

SICH MÖGLICHST CO2-NEUTRAL FORTZUBEWEGEN IST AUFGRUND DES KLIMAWANDELS DAS GEBOT DER STUNDE. ABER MIT WELCHER ANTRIEBSTECHNIK GELINGT DAS? DERZEIT GEHT DER TREND IN RICHTUNG ELEKTROMOBILITÄT: ALLEIN VON JÄNNER BIS MAI 2019 WURDEN IN ÖSTERREICH 3.965 VOLLELEKTRISCHE FAHRZEUGE NEU ZUGELASSEN – INSGESAMT SIND AUF DEN HEIMISCHEN STRASSEN SOMIT SCHON ÜBER 25.000 E-AUTOS UNTERWEGS.

Die perfekte Lösung für Fahrer, die sowohl viel im Stadtgebiet als auch auf Langstrecken unterwegs sind, ist derzeit der Plug-in-Hybrid. Für Langstrecken steht ein Verbrennungsmotor mit hoher Kilometerleistung zur Verfügung, für die Stadt bzw. für Kurzstrecken nützt man den umweltfreundlichen E-Motor. Bei optimalem Einsatz beider Energiequellen erzielt man eine ausgezeichnete CO2-Bilanz, ohne auf den gewohnten Komfort verzichten zu müssen.

AKKUS ENTWICKELN SICH WEITER

Mittelfristig dürften reine E-Autos auch Langdistanzen problemlos bewältigen. „Die Dichte an Ladestationen nimmt ständig zu, vor allem aber werden die Akkus immer leistungsfähiger“, sagt HOGAST-Expertin Caroline Kogler. Auch die Preise werden sich laut der Fachfrau auf einem interessanten Niveau einpendeln.

Trotzdem sollte man sich bei der Finanzierung mit einem Nutzenleasing absichern, denn der Zyklus eines E-Fahrzeugs (Entwicklung, Produktion und Modellwechsel) ist ein ganz anderer als bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen. Ein E-Auto ohne Risiko anzuschaffen und zu finanzieren bedeutet, ein Nutzenleasing auf vier Jahre abzuschließen. Außerdem lohnt es sich, Förderungen in Anspruch zu nehmen. Im neuen Förderprogramm der österreichischen Bundesregierung und der Fahrzeugimporteure werden E-Autos mit 3.000 Euro gefördert.

„Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren werden nicht von heute auf morgen verschwinden. Und für Vielfahrer mit mehr als 20.000 Kilometern pro Jahr sind Dieselautos nach wie vor die kostengünstigste Wahl“, sagt Caroline Kogler. „E-Autos haben aber schon jetzt unbestreitbare Vorteile. Sie eignen sich optimal für tägliche Erledigungen und die Wartungskosten sind gering. Dazu kommen natürlich die Verbesserung der CO2-Bilanz und – damit verbunden – der Imagegewinn für den Betrieb.“

DIE WASSERSTOFF-ZEIT IST NOCH NICHT REIF

Die Politik in Österreich setzt neuerdings auf Wasserstoff. Doch ist diese Technologie schon ausgereift? Und wie sieht es mit dem Fahrzeugangebot aus? Derzeit gibt es von deutschen Herstellern nur ganz wenige Autos (z. B. den Mercedes-Benz GLC F-Cell), die mit Wasserstoff betrieben werden. Die Hersteller aus Asien sind hier besser aufgestellt und bieten mehrere Modelle an.

Wasserstoffautos scheitern außerdem noch an der stark eingeschränkten Infrastruktur, ein entsprechendes Tankstellennetz ist praktisch nicht vorhanden. Der Grund: In Österreich waren bis Sommer 2019 nur rund 25 Fahrzeuge mit einer Brennstoffzelle zugelassen.

Caroline Kogler sagt: „Es gibt aber auch Vorteile – die Reichweite ist im Vergleich zum Verbrennungsmotor nicht eingeschränkt und die Betankung geht wesentlich schneller als bei Elektroautos. Aber solange das Tankstellen-Problem nicht gelöst ist, werden sich Wasserstoffautos in Österreich nicht durchsetzen, zumal die Anschaffungskosten derzeit noch recht hoch sind.“

 

CAROLINE KOGLER
HOGAST-Bereichsleiterin
Verbrauchsgüter
T: +43 (0)6246 8963 201
kogler@hogast.at

Titelbild: iStock
2. Dezember 2019
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