Viele zeigen Betroffenheit, manche handeln. So Michael Widmann CEO von PKF. Er hat ukrainische Verwandtschaft, die auf der Flucht nach Westen ist: Eine Frau mit zwei kleinen Kinder (5 und 7) mit dem Auto 72 Stunden ohne Schlaf. Als er Kollegen in Budapest (Hilton) anrief, stellten sie der Familie ein Zimmer zur Verfügung. Endlich konnten Mutter und Kinder ausruhen.
So wurde die Idee für #HospitalityHelps geboren, eine Weltklasseidee, wie ich finde. „Our #HospitalityHelps platform is now ready – so please let us know if you can provide a hotel room (plus a free hug, if possible) to Ukrainian refugees – anywhere in Europe and on other continents, but of course most urgently needed in Moldova, Romania, Hungary, Slovakia, Poland, Czechia, Austria and Germany”, schreibt Widmann auf LinkedIn.
Wer etwas anzubieten hat, kann sich bei #HospitalityHelps melden (Meldeformular).
Die Hospitality Sales & Marketing Association (HSMA) hat die Aktion #touristikhilft initiiert. Auf der Webseite finden sich Meldestellen für kostenfreie Hotelzimmer für Flüchtlinge aus der Ukraine. Auch der DEHOGA in Hessen berichtet, wie Hotellerie und Gastronomie in dem Bundesland konkrete Hilfe für die Geflüchteten anbieten.
Die HSMA schreibt auf LinkedIn: „Die Hotellerie ist ein essenzieller Teil der Touristikbranche, der in dieser schweren Zeit humanitäre Verantwortung trägt. Es liegt uns am Herzen, die Menschen, die jetzt Hilfe suchen, zu unterstützen. Lasst uns dort helfen wo es möglich ist. Lasst uns Geflüchteten ein Zuhause zu geben.“
Bild: Toa Heftiba/Unsplash
Beitrag: Thomas Askan Vierich
1. März 2022
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