Günter W. Hager polarisiert – mit seinen Buchtiteln und den Inhalten. Er rechnet mit der Bürokratie ab, die gastronomischen Klein- und Mittelbetrieben immer wieder Steine in den Weg legt, mit der Politik, die für diese Hürden verantwortlich ist, aber auch mit ignoranten Gästen. Sein 11.000 Mal verkauftes Erstlingswerk „Fucking Gastro“ rief so manchen Kritiker auf den Plan, der Hager vorwarf, die Branche schlechtzumachen. Doch der Wutwirt betont, die Gastronomie zu lieben. Umso wichtiger sei es jedoch, auf Missstände hinzuweisen.
Nach dem großen Erfolg von „Fucking Gastro“ legt Günter W. Hager nun mit „Fucking Gastro Reloaded“ nach. Diesmal schildert der Haubenkoch und Besitzer des Restaurants Josef in Linz nicht nur eigene Erfahrungen, sondern lässt auch Branchenkolleginnen und -kollegen zu Wort kommen. Das hochgesteckte Ziel ist, das Wirtshaussterben zu stoppen. Denn jede Betriebsschließung sei eine Todesanzeige, nicht nur für den Betrieb, sondern auch für Lieferanten, denen die Partner abhanden kommen.
„Fucking Gastro Reloaded“ ist im LWmedia-Verlag erschienen und auch über HOGAST-Lieferpartner erhältlich.
Titelbild: Markus Litzlbauer
11. Mai 2018
Fragen zu Ihrer Mitgliedschaft oder möchten auch Sie von den Angeboten der HOGAST profitieren? Kontaktieren Sie uns einfach und unverbindlich.
office@hogast.at