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Sei nett zu deinen Mitarbeitern

Alle klagen über einen Mangel an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Was kann man als Gastronom oder Hotelier tun? Die HOGAST stellt verschiedene Werkzeuge bereit: den Arbeitgeber-Award, Workshops zur Unternehmenskultur, eine Lehrlingsinitiative und eine verbesserte Jobbörse.

Einen Vorteil hat auf alle Fälle der Betrieb, der sich mit seiner Rolle als Arbeitgeber auseinandersetzt. Der seine Mitarbeiter fragt, wie es ihnen geht, und selbstreflektiert agiert. Nur so kann man zu einem attraktiven Arbeitgeber werden. „Man muss sich das aber auch ökonomisch leisten können“, warnt Luz. „Man muss seine Möglichkeiten realistisch einschätzen. Und dabei authentisch bleiben.“ Aber besser machen geht immer – auch mit kleinem Budget und in Krisenzeiten. Es gibt generell ein paar Stellschrauben, an denen man drehen kann:

  • Wertschätzung der Gäste und der Arbeitgeber
  • Flexibilität
  • gute finanzielle Rahmenbedingungen
  • Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und Freizeit

Die Sinnfrage wird immer entscheidender: „Alle müssen ein gemeinsames Ziel haben: Wofür steht unser Unternehmen, unser Betrieb eigentlich?“, betont Luz. Und es geht natürlich um Wertschätzung – ein viel benutzter Begriff. Dazu gehört auch, Entscheidungsbefugnis abzugeben. „Und es kommt auf die Mannschaft an. Da muss man sehr aufpassen, dass nicht einer oder eine ausschert, der oder die kann das ganze Team sprengen. Und wegen einer laufen einem vier andere weg.“

HOGAST-Arbeitgeber-Award

Die von der Eucusa durchgeführte Mitarbeiterbefragung dauert ca. zwei Wochen. „Die Fragen haben wir gemeinsam entwickelt, jeder Betrieb kann auch noch eigene Fragen formulieren. Sie wird mit 100 Euro pro Betrieb von HOGAST bezuschusst. „Damit kann man wirklich gezielt die ehrliche, weil anonym abzugebenden Meinungen der Mitarbeiter abfragen“, sagt Luz. So bekomme man ein Stimmungsbild und könne daraus dann Maßnahmen ableiten. Dafür bekommt man ein Zertifikat in Gold, Silber oder Bronze.

„Die Ergebnisse liegen fast immer in den Medaillenrängen, aber die Nachfrage nach diesen Umfragen ist leider nicht so hoch, wie wir es erwartet haben. Wir würden uns wünschen, dass hier mehr Betriebe mitmachen. Es ist auch immer eine Zeitfrage. Entweder ist keiner da, weil gerade keine Saison ist, oder alle sind im Stress, weil Saison ist. Das ist auch auch ein Teufelskreis. Am Geld sollte es eigentlich nicht scheitern, wir sind vergleichsweise sehr günstig. Und wer ‚nur‘ Silber oder Bronze bekommt, muss sich wirklich nicht verstecken! Ihr habt mitgemacht, ihr habt die Zeichen der Zeit erkannt! Und beim nächsten Mal erringt ihr vielleicht Gold!“

Außerdem könne man mit dem Arbeitgeber-Award auch glaubwürdige Werbung im Recruiting machen (Employer Branding).

Workshops

Auf alle Fälle sei es ein gutes Monitoring für den Betrieb – auch sehr detailliert. Man erkenne, wo man schon vieles richtig mache und wo noch nicht. Die HOGAST bietet Workshops an, bei denen die Ergebnisse der Befragung gemeinsam analysiert werden, ebenso wird eine Strategie für weitere Schritte gemeinsam mit Partnern erarbeitet. Diese Workshops können Sie auch besuchen, wenn Sie nicht an der Befragung teilgenommen haben, dafür gibt es auch Zuschüsse.

Wichtig sei auch, dass man am Ball bleibt, rät Nadine Luz. Das Personalproblem werde sich nicht von selbst lösen. Die Demoskopie spricht auf alle Fälle dagegen. Grundsätzlich sei die jüngere Generation oft aufgeschlossener gegenüber solchen Prozessen.

Lehrlingsstipendium

Seit Kurzem bekommen Mitgliedsbetriebe 100 Euro monatlich für ihre Lehrlinge – über die gesamte Lehrzeit. Betriebe können sich mit ihren Lehrlingen dafür bei der HOGAST bewerben. Damit verdienen Auszubildende unter dem Strich dann deutlich mehr als in anderen Branchen. Mitmachen kann jeder Lehrling, der eine Lehre in einem HOGAST-Betrieb beginnt oder bereits begonnen hat.

HOGASTJOB

Die Jobbörse der HOGAST hat sich auch auf die neuen Herausforderungen eingestellt. Inserate werden automatisch ins Englische übersetzt – mit einem Bot im Hintergrund. Das richtet sich derzeit auch an ukrainische Flüchtlinge und an Arbeitsuchende aus Drittländern. Jobs, für die man zum Beispiel keine deutsche Sprachkenntnisse benötigt, werden markiert. „Und wir tracken potenzielle Kandidaten im Netz und schlagen ihnen gezielt Jobs vor.“

Anmeldung Workshop und Arbeitgeber-Award:
luz@hogast.at

Lehrlingsstipendium:
http://www.hogastjob.com/lehrlingsstipendium.html

NADINE LUZ, M.A
Bereichsleiterin Personaldienstleistungen
T: +43 6246 8963 501
luz@hogast.at

Fotos: Getty Images, HOGAST
15. September 2022
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