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Die Jaga-Alm: Familiär, gemütlich, authentisch

Die Jaga-Alm ist nicht nur wegen ihrer Lage etwas besonderes. Das Hotel, das sich oberhalb des Zeller Sees in die idyllische Bergwelt schmiegt, beeindruckt auch durch die harmonische Symbiose von Tradition und Moderne. Diesem Anspruch wurde man auch bei der jüngsten Baumaßnahme gerecht.

Das Berghotel befindet sich seit 1958 in Familienbesitz und wird von Brigitte und Christian Pfeffer in vierter Generation geführt. Gelegen auf 1200 Metern Seehöhe, grenzt die Jaga-Alm an die Skipiste der Schmittenhöhe. Im Sommer können sich die Gäste im hoteleigenen Schwimmteich erfrischen oder das umliegende Wanderparadies erkunden – und das direkt vor der Haustüre.

Die Geschichte der Jaga-Alm beginnt ganz bescheiden: Ursprünglich handelte es sich um einen alten Bergbauernhof mit Jausenstation und Unterbringungsmöglichkeit für 24 Personen in Mehrbettzimmern – ohne Heizung, fließend Wasser und WC. Herta und Simon Pfeffer trieben ab 1970 die Entwicklung voran und verwandelten das Anwesen in ein Jugendgästehaus mit Mehrbettzimmern und Etagenbädern für 70 Personen. Als 1976 das ehemalige Stallgebäude erweitert und modernisiert wurde, erhöhte sich die Gästekapazität auf 120 Betten.

Mit der Gründung des Restaurants Jaga-Alm und dem Ersetzen aller Jugendzimmer durch familienfreundliche Zimmer mit eigenem Bad nahm die Verwandlung weiter Form an. 2007 wurden beide Gebäude miteinander verbunden und ein Jahrzehnt später wurde das 300-jährige Bauernhaus bis auf das Erdgeschoß abgetragen und neu aufgebaut. Moderne, helle Zimmer und Appartements entstanden.

Die Balance zwischen Tradition und Moderne wurde dabei stets bewahrt. So auch im Herbst 2023, als nach dreijähriger akribischer Planung der komplette Westtrakt um- bzw. neugebaut wurde.

Der 1. Stock wurde kernsaniert und der 2. Stock komplett neu errichtet – ein Unterfangen, das die Beteiligten vor gewaltige Herausforderungen stellte. Aufgrund der notwendigen Neuberechnung der Statik wurden das Stall-Gebäude im Untergeschoss, das Restaurant im Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss (wo sich die Zimmer befinden), mit Eisenträgern verstärkt.

Im weiteren Verlauf wurde der zweite Stock nahezu vollständig abgetragen und anschließend eine Aufstockung um vier Meter vorgenommen. Das zog viele weitere Arbeiten nach sich: Neue Leitungen wurden verlegt, weitere Installationen vorgenommen und Kamine verlängert. Darüber hinaus wurden neue Wände, Fenster, Türen und Böden integriert. Und es wurde ein neues Dach errichtet – alles mit dem Ziel, eine zusätzliche Ebene zu schaffen.

Bei der Farbauswahl setzte man auf natürliche Farben wie erdige Brauntöne, frisches Grün und einen Hauch von Gelb, abgerundet durch das hochwertige Naturprodukt Lärchenholz. Foto: Jaga-Alm

Hand-In-Hand-Werker als größte Stütze

Im Rahmen der umfangreichen Modernisierung wurde auch eine zweite Aufzugsanlage installiert und auf diese Weise Ost- und West-Trakt miteinander verbunden.

Abgeschlossen wurde die Maßnahme in nur drei Monaten – eine beeindruckende Leistung angesichts dessen, dass bei solch einem alten Gebäude stets Überraschungen lauern. Die unterschiedliche Höhe der ehemaligen Scheune war eine von ihnen. Die aufwendige Holzriegelbau-Konstruktion, die während der Arbeiten zum Vorschein kam, eine weitere. Wie geht man mit solchen Herausforderungen um? Wie verlegt man Estrich darüber? Fragen, bei denen zwei treue Partner Unterstützung bieten konnten: die Hand-in-Hand-Werker als erfahrener Generalunternehmer (Katharina Pfeffer: „Unsere größte Stütze im gesamten Projekt“) und HOGAST-Projektberater Thomas Kainz. Seine Expertise und die des HOGAST-Innendienstteams sei zu Beginn der Verhandlungen unverzichtbar gewesen.

Auch zwei exklusive Suiten mit eigener finnischer Sauna gibt es in der Jaga-Alm. Foto: Jaga-Alm

Erweitertes Raumkonzept sorgt für noch mehr Komfort

„Jetzt können die Gäste noch mehr Komfort genießen als zuvor“, erklärt Katharina Pfeffer das größere Raumkonzept bei fast gleichbleibender Kapazität.

Insgesamt stehen 33 Zimmer und Apartments zur Verfügung, darunter zwei exklusive Suiten mit eigener finnischer Sauna. Zudem wurde die Anzahl der Mitarbeiter-Studios von fünf auf acht erhöht und für die kleinsten Besucher ein Spielzimmer eingerichtet.

Bei der Farbauswahl setzte man auf natürliche Farben wie erdige Brauntöne, frisches Grün und einen Hauch von Gelb, abgerundet durch das hochwertige Naturprodukt Lärchenholz. Das Mobiliar wie Sofas und Betten ist in eleganten tiefbraunen Schattierungen gehalten, während die Küche in einem markanten Tannengrün hervorsticht.

Als Inspirationsquelle dienten Entdeckungen aus dem Internet sowie die Beiträge aus dem plus.punkt-Magazin der HOGAST. „Hier finde ich immer wieder aufs Neue Anregungen“, so Katharina Pfeffer, die zur 5. Generation gehört und sich beim jüngst erfolgten Umbau um die Inneneinrichtung gekümmert hat.

Die Geschichte der Familie Pfeffer und der Jaga-Alm beschreibt das perfekte Zusammenspiel vom Bewahren des Traditionellen und dem Aufgeschlossensein für das Moderne – eine Kombination, die die Einzigartigkeit dieses Hotels ausmacht. Bis heute widmet sich die Familie mit Hingabe persönlich der Landwirtschaft einschließlich der Kuhhaltung.

Für die innovative Seite steht die Photovoltaikanlage, die nach einer Hangsicherung oberhalb des Parkplatzes in Betrieb genommen wurde und ein großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit bedeutet. „Die PV-Anlage hat eine Fläche von 200 Quadratmetern und liefert an Sonnentagen bis zu 180 kWh“, berichtet Katharina Pfeffer. Eine Erweiterung der Fläche auf 400 Quadratmeter ist vorgesehen.

Titelbild: Jaga-Alm
Text: Nicole Beuther
29. April 2024
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