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Glückssache Gesundheit

Wir alle wissen, dass wir in unserer zivilisierten Welt den verschiedensten ungesunden Versuchungen und Scheinzwängen ausgeliefert sind. Dabei sollte Zivilisation gesund sein und nicht krank machen. Wir müssen uns bewusst werden, was die Ursachen diverser Beschwerden sind. Wir erleben das gesundheitliche Defizit anfangs meist nicht in Form körperlicher Leiden, sondern vor allem als Kreativitätsmangel, Leistungseinbruch und Lustlosigkeit. Wenn dann noch körperliche Beschwerden dazukommen, stellen wir uns irgendwann die Frage, ob das der Sinn des Lebens ist, ob wir das einfach so hinnehmen sollen. Einige Antworten darauf habe ich beim diesjährigen hogast-Powertag in Zell am See gegeben.

Eigentlich ist alles ganz einfach. Ohne zum asozialen Asketen, zum humorlosen Körnerfresser, zum verbissenen Marathonläufer werden zu müssen, können wir uns mit einfachen und vor allem logischen Verhaltenstricks der häufigsten Beschwerden entledigen und gleichzeitig zu neuer kreativer Höchstleistung auflaufen. Zusätzlich schaden wir der Pharmaindustrie und der Pensionsversicherung, die mit unserem längeren Überleben rechnen muss.

Powertag 2

Die Schwerpunkte der gesunden Lebensweise sind:

1.) Richtige Ernährungsweise
Langsam essen und gut kauen und einspeicheln. In entspanntem Zustand essen – Stress schaltet die Verdauung ab. Aufhören, wenn wir satt sind und nicht erst, wenn wir nicht mehr können. Möglichst früh oder gar nicht zu Abend essen (fördert die Reparaturmechanismen im Körper und verlängert die Lebensdauer aller Zellen). Vor dem Essen den Durst mit Wasser stillen (dann haben wir weniger Hunger und verdünnen unsere Verdauungssäfte nicht). Alkohol nie gegen den Durst trinken, sondern als reines Genussmittel.

2. ) Richtige Nahrungsauswahl
Oliven-, Raps- und Leinöl sind gesund, wirken entzündungshemmend und Cholesterin senkend, tierische Fette sollen gemieden werden. Immer Gemüse als Beilage, dessen sekundären Pflanzenstoffe sind Gold wert. Pro Woche 3 x vegetarisch, 2 x Fisch und 2 x Fleisch essen. Ohne tierisches Eiweiß leben wir gefährlicher. Abends keine Rohkost essen, da diese nachts vergoren wird und wir wie ein lebendiges Mostfass im Bett liegen. Abends nur wenig bis keine Kohlenhydrate essen. Dann werden mehr Stammzellen gebildet, die helfen, alles im Körper zu reparieren, und die Alterungsgene abschalten. Keine ganzen Körner, sondern gemahlenes Vollwertmehl oder Müsli essen. Körner können nicht verdaut werden und kommen vollwertig hinten wieder heraus. Süßspeisen haben nicht nur selbst viele Kalorien, sondern bewirken, dass auch die Kalorien der anderen Speisen ins Fettgewebe statt in die Muskeln und das Gehirn eingeschleust werden. Außerdem kann das wegen ihnen gebildete Insulin fast alle Zivilisationserkrankungen begünstigen, bis hin zur Demenz.

3.) Richtige Körperhaltung
Leider sind wir zum sitzenden Krümmling verkommen. Dafür ist unser Bewegungsapparat nicht gebaut. Daher sollen wir wenig sitzen, und wenn schon, dann aufrecht und dabei in Bewegung bleiben. Beim Autofahren den Sitz so weit nach vorne stellen, dass der Ellbogen einen rechten Winkel beschreibt, wenn wir das Lenkrad in die Hand nehmen. Nicht bücken, sondern mit gestreckter Wirbelsäule in die Knie gehen, wenn wir etwas vom Boden aufheben wollen. Nach längerem Sitzen hilft das therapeutische Joggen nach Dr. Brügger, die Wirbelsäule wieder zu entlasten und in Balance zu bringen. Bei Verspannungen hilft die Selbstmassage bestimmter Punkte.

4.) Richtige Bewegung
Durch Bewegung werden nicht nur die Muskeln und das Herz gestärkt, sondern mehr Stammzellen produziert, die viele Reparaturen im Körper ermöglichen. Außerdem wird die Vernetzung der Hirnzellen gefördert und die Hirnleistung verbessert. Vor allem die täglichen kleinen Bewegungen, das Herumgehen während der Arbeit, das Vermeiden von überflüssigem Sitzen sind wertvolle Gesundheitsmaßnahmen. Stehend am PC arbeiten, gehend telefonieren, diktieren, diskutieren, Treppen statt Lift verwenden, tanzen, schnell gehen und joggen (solange es nicht schmerzt und man nicht außer Atem gerät) sind die besten Bewegungsarten. Und wenn wir mal wirklich joggen wollen, dann sollen wir darauf achten, dass dies in einer physiologisch richtigen Weise geschieht, ohne unsere Wirbelsäule und Gelenke unnötig zu belasten.

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5.) Relativierung der Wichtigkeiten
Was ist wirklich wichtig? Geht es um die Existenz? Wir belasten uns oft mit viel zu viel unwichtigen Dingen. In dem Bewusstsein, nur einer von 7 Milliarden Menschen zu sein, gelingt es uns, mehr Gelassenheit zu erlangen. Der Beruf ist bis zu einem gewissen Grad ein Spiel. Wir konzentrieren uns ganz auf ihn, setzen all unser Können ein, aber wir dürfen nicht unsere Persönlichkeit damit definieren. Sonst wären wir zu verletzbar.

6.) Wenn schon Stress, dann positiver Stress
Finden Sie die Rosinen des Tages. Es gibt sie immer – schlimmstenfalls einfach, dass der Tag zu Ende geht. Sich nicht über Vergangenes ärgern spart Nerven und erhöht die Effizienz des Denkens und Tuns. Wenn man einmal nicht weiß, was man tun soll, dann soll man nichts tun. Das Entspannungstraining nach Jacobsen hilft, das eigene Vegetativum zu beruhigen.

7.) Gesunder Schlaf
Im Schlaf verarbeitet unser Gehirn alle Lernprozesse des Tages. Schlafapnoe erhöht die Unfallrate und das Herzinfarktrisiko erheblich. Die richtige Schlafhygiene kann die Schlafqualität deutlich erhöhen. Transzendentale Meditation und tryptophanreiche Kost erleichtern das Einschlafen.

8.) Täglicher Urlaub
Minutenpausen mit positiven Gedanken und Tätigkeiten erhöhen die Kreativität und helfen uns, Abstand zu den vielen kleinen und größeren Belastungen zu bekommen. Essen ist Urlaubszeit, hier geht uns die Arbeit nichts an, hier sind wir weit weg vom Alltagsgeschehen. Die Kontrapunktik des Tuns und Denkens soll gepflegt und genossen werden.

9.) Ab und zu ist „gesundes Doping“ sinnvoll
Dafür können wir individuell zusammengestellte Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, die ganz gezielt diverse Mangelzustände oder Fehlfunktionen beheben. Dabei soll niemals einfach querbeet alles Erdenkliche kritiklos eingenommen, sondern spezifisch auf den eigenen Typ abgestimmt dosiert werden.

*** *** ***

Der Profit aus all den Gesundheitstipps:

• Mehr Kreativität
• Mehr Leistungsfähigkeit des Gehirns und des Körpers
• Weniger Leidensdruck
• Weniger Krankenstände
• Besserer Schlaf
• Besseres Körperbewusstsein
• Schönheit
• Weniger Stress
• Mehr Begeisterung

Das Bewusstsein für ein gesundes, genussvolles Leben ist ein neuer Reichtum!

Das Buch zum Thema:

Dr. med. Alex Witasek, „Der neue Reichtum Gesundheit: Wege zu Leistungssteigerung und Wohlbefinden“, kann über die hogast bei Elena Drechsler bestellt werden.

2. Juni 2015
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