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Sonnenburg Oberlech: Fortbildung auf der Tapete

Das Hotel Sonnenburg liegt in Oberlech und damit in einer der meistbereisten Tourismusregionen Österreichs. Von den Mitbewerbern in der unmittelbaren Umgebung unterscheidet sich das 4*-Superior-Haus vor allem durch den unmittelbaren Zugang zur Skipiste, man kann also quasi aus dem Hotel raus- und in das Hotel reincarven. Die Gastgeber Gregor und Waltraud Hoch haben sich aber noch einem weiteren Thema verschrieben: Bildung und Literatur. Zukünftig positioniert sich das Hotel als „Literaturhotel am Arlberg“.

Im Haupthaus wurden im Vorjahr sämtliche Zimmer komplett erneuert. Aus 52 wurden dadurch 39 Einheiten, allesamt mit edlen Wandtäfelungen ausgestattet. Es blieb aber auch noch Platz für Tapeten, die mit Blumen und QR-Codes bedruckt sind. „Es sind aber nicht irgendwelche Blumen“, lacht Gregor Hoch im plus.punkt-Gespräch, „sondern Blumen, die hier in der Umgebung wachsen. Die QR-Codes informieren die Gäste darüber, was das für Pflanzen sind, wie sie heißen, wo man sie findet und wofür sie verwendet werden.“

Die Logik des Zimmerumbaus

Ein nicht untypisches Vorgehen, um den Gästen Bildung näherzubringen. Gregor Hoch sagt: „Wenn man sich an die eigene Schulzeit erinnert, waren doch die Sachen am leichtesten zu lernen, die interessant waren und bei denen man auch Spaß hatte. So wollen wir das auch in der Sonnenburg machen und nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daherkommen.“ Man hat beim Zimmerumbau aber natürlich nicht nur daran gedacht, die naturwissenschaftlichen Kenntnisse der Nutzer zu erweitern. Auch Alltagssituationen wurden durchgespielt. „Wir haben uns genau überlegt, wie sich der Gast im Zimmer bewegt und was er wann und wo braucht. Beispiel: Die meisten Leute legen ihre Handschuhe nach dem Skifahren zum Fenster, weil da der Heizkörper drunter ist. Der Schnee schmilzt aber, deshalb haben wir die Oberflächen der Fensterbänke statt mit empfindlichem Naturholz mit einer attraktiven und funktionellen MDF-Platte ausgestattet. Zweites Beispiel: QR-Codes gibt es nicht nur an der Wand. Im Bad kann man sich so über unsere Pflegeprodukte informieren, am Fenster über Skirouten. Drittes Beispiel: Abhängig von der Zimmergröße wird das Bad von einer oder mehreren Personen gleichzeitig benutzt – davon hängt’s dann ab, ob zwei Waschbecken sinnvoll sind oder doch lieber eines mit viel Ablagefläche.“ Zudem wurden alle Materialien im Hinblick darauf getestet, ob sie – und die Zimmer insgesamt – vom Housekeeping-Personal gut gereinigt werden können.

Sonnenburg

Freuen sich über Ihren gelungenen Zimmerumbau: Waltraud und Gregor Hoch. – Foto: Sonnenburg Oberlech

HOGAST als Türöffner

Während all dieser Überlegungen und in der Bauphase stand dem Ehepaar Hoch vor allem die HOGAST zur Seite. Gregor Hoch ist als ehemaliges Aufsichtsratsmitglied natürlich bestens mit der HOGAST-Projektberatung vertraut, sagt aber: „Ich hätte den Kontakt trotzdem nicht gesucht, wenn ich nicht überzeugt wäre, dass die Begleitung der HOGAST bei allen möglichen Beschaffungsvorgängen und eben auch bei Bauprojekten die beste ist, die man in Österreich und wahrscheinlich weit darüber hinaus kriegen kann.“

Neben Angebotsvergleichen und Kontrolltätigkeit gibt es für Hoch noch eine weitere wichtige Kernkompetenz der HOGAST-IG-Abteilung: „Es werden Türen geöffnet zu Firmen, die man bis dahin nicht gekannt hat. Wir haben zwar viele lokale Lieferanten, mit denen wir seit Jahren und Jahrzehnten ein sehr gutes Verhältnis haben. Aber bei einem Projekt dieser Größenordnung gibt es doch manche, die sagen: Das schaffe ich nicht allein. Dann kümmert sich halt ein Tischler um die Möbel, ein zweiter um die Türen und ein dritter um die Wandtäfer. So konnten wir beim Zimmerumbau sowohl unsere Stammlieferanten einbeziehen als auch neue Kontakte, die die HOGAST für uns geknüpft hat, nützen.“

Alles muss „körig“ sein

So mancher Partner hat Pionierarbeit geleistet. Denn die Sonnenburg stammt aus dem Jahr 1938, Standardmaße gibt es also nicht. „Außerdem haben wir praktisch alle Wände und Leitungen neu gemacht, deshalb konnte man nicht direkt Maß nehmen, sondern musste alles am Reißbrett ausrechnen. Trotzdem hat alles super geklappt.“

Kein Wunder also, dass Gregor Hoch auch im Hinblick auf sein nächstes Projekt bereits mit der HOGAST Kontakt aufgenommen hat. Nach der Hotelküche (2015) und den Zimmern sind nun das Restaurant und der Wellnessbereich an der Reihe, die derzeit neu geplant werden. Danach, so beteuert Gregor Hoch, ist aber mal Schluss mit Großbauten. Denn bei allen Neuerungen legt man in der Sonnenburg Wert auf hochwertige Materialien und zeitlose Formen, damit Zimmer & Co. keinen Datumsstempel haben. Oder, wie es Gregor Hoch im schönsten Vorarlbergerisch formuliert: „Wenn wir was machen, dann machen wir’s körig.“

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Sonnenburg Oberlech, Lech am Arlberg
4*-Superior, 69 Zimmer
Neubau aller Zimmer im Haupthaus
Investitionsvolumen über die HOGAST: 500.000 Euro

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IHR HOGAST-EXPERTE:

Thomas Kainz
HOGAST-Projektberater für
Salzburg, Tirol und Vorarlberg
M: +43 (0)664 5888145
kainz@hogast.at

 

Titelbild: Sonnenburg Oberlech
29. Dezember 2017
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