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VIVAMAYR: Wo der Gast vom Arzt begrüßt wird

Zu Mittag ein Wiener Schnitzel? Ein Espresso zwischendurch? Oder ein Gläschen Wein zum Abendessen? All das gibt es im VIVAMAYR nicht. Das Altausseer Wellnessresort, das im April dieses Jahres eröffnet hat, ist anders als gewöhnliche Hotels. Denn der Gast ist hier ab dem Moment seiner Ankunft Patient. Und ein Grundpfeiler der Therapie heißt Verzicht.

Es gibt bei uns keinen Aufenthalt ohne Kur“, macht Hoteldirektorin Andrea Schupfer klar. „Der Besuch beginnt mit der medizinischen Erstuntersuchung. Und ein Arzt legt gemeinsam mit dem Gast ein Programm fest, bestehend aus Diagnostik, Therapien und auch Sport.“ Hauptverantwortlich für diesen Mix ist der ärztliche Leiter des VIVAMAYR, Dr. Sepp Fegerl, der ganz selten überraschte Patienten erlebt: „Unsere Gäste wissen, was sie wollen, und haben sich ganz bewusst für eine Mayr-Kur entschieden.“

„Besser als zwei Wochen Mexiko“

Der Chefarzt nimmt bei Weitem nicht nur kranke Menschen in Empfang. „Es kommen auch Kerngesunde zu uns, die ein Feintuning machen lassen wollen. Und die erleben dann auch, dass so eine Auszeit einmal im Jahr Sinn macht und ihnen mehr hilft, als zwei Wochen nach Mexiko zum Tauchen zu fahren. Und dass der eine oder andere Drink an der Poolbar, den sie nicht eingenommen haben, eine Investition in mehr Erholung war.“

Vivamayr 01

Der Erfolg gibt dem neuen Resort auf 5*-Niveau schon jetzt Recht, obwohl der Kuraufenthalt trotz erwiesener Wirksamkeit von Krankenkassen nicht finanziell unterstützt wird. „Einige waren schon zwei- oder dreimal hier. Und sie bringen dann auch Freunde, Bekannte oder Familienmitglieder mit“, berichtet Andrea Schupfer. Vor allem bei englischen Touristen ist das VIVAMAYR sehr beliebt, 40 Prozent der Gäste kommen aus Großbritannien. „Dort ist man wesentlich gesundheitsbewusster und setzt sich mit dem Thema anders auseinander als in Österreich“, so Schupfer.

Nicht nur Milch und Semmeln

Das Thema ist in erster Linie die Kur nach Franz-Xaver Mayr. „Kurz gesagt geht es um die Gesundung durch Schonung, Reduktion, Säuberung, Schulung und Substitution“, schildert Dr. Fegerl. Diese Reduktion betrifft nicht nur das Essen: Die Gäste werden auch angehalten, früh ins Bett zu gehen und früh wieder aufzustehen. Und Handys und Tablets haben in einigen Bereichen des Hotels
nichts verloren.

Trotzdem wurde die Mayr-Therapie unter dem Namen Milch-Semmel-Kur bekannt. Mittlerweile ist die Küche wesentlich abwechslungsreicher, wobei natürlich noch immer darauf geachtet wird, dass die Speisen leicht verdaulich und die Mengen nicht zu groß sind. Im VIVAMAYR versorgt Haubenkoch Martin Stein die Gäste. Andrea Schupfer kann daher guten Gewissens versprechen: „Man bekommt nicht viel, aber es schmeckt sehr gut.“

Die andere Seite: Luxus in den Zimmern

Die Hoteldirektorin weiß, wovon sie spricht, schließlich hat sie auch schon eine Mayr-Kur hinter sich. „Und wir schauen auch, dass alle Mitarbeiter die Kur mal gemacht haben, damit jeder weiß, wovon er spricht“, sagt Schupfer. Denn eines ist klar: Alle, die im VIVAMAYR arbeiten, müssen sich mit dem Thema identifizieren und auch ein wenig Vorbilder sein. „Aber das passiert nicht widerstrebend“, ergänzt Sepp Fegerl: „Wer die Kur macht, hat recht schnell ein Aha-Erlebnis.“

Vivamayr 02

Außerdem: Ein bisschen Luxus darf auch im VIVAMAYR sein. Von außen besticht der Bau durch seine Mischung aus Tradition und Moderne, dominierende Elemente sind Holz und Glas. Die Zimmer sind zwischen 35 und 160 Quadratmeter groß, alle mit Balkon, damit jeder Gast den Ausblick auf die traumhafte Ausseer Landschaft genießen kann. Die Ausstattung reicht von der eigenen Teebar bis zum top ausgestatteten Badezimmer. Und dazu gibt’s ein modernes HD-TV-Gerät mit einer Vielzahl an Programmen und DVDthek. Ein Widerspruch? Mitnichten, denn, so Andrea Schupfer: „Damit lenken  sich die Gäste am Abend ab – und das ist auch nötig aufgrund der vielen neuen Erfahrungen, die untertags auf sie einprasseln.“

Eine Idee erobert die Welt … mit hogast-Hilfe

Die Zusammenarbeit mit der hogast lag für das VIVAMAYR-Führungsduo von Beginn an auf der Hand. „Man kann hier einfach die besten Produkte beziehen“, lobt Andrea Schupfer. „Das betrifft Lebensmittel, aber sehr wohl auch den Kosmetikbereich und Massageartikel. Und dazu kommen tolle Angebote wie die Jobbörse.“ Fegerl ergänzt: „Durch die gute Beratung und Auswahl kann man sich voll auf die eigenen Kernaufgaben konzentrieren.“

Dazu zählt für den Mediziner auch, den VIVAMAYR-Gedanken nach außen zu tragen. „Wir haben Kliniktage in London, Moskau, Istanbul und Dubai. Denn eines ist klar: Mit einer oder zwei Wochen bei uns ist ein Anfang geschafft. Wir haben den Stoffwechsel verändert, Defizite und Unverträglichkeiten festgestellt und Wissen vermittelt. So motiviert, halten sich unsere Gäste auch zu Hause an die Grundregeln und bleiben gesund.“

16. Dezember 2015
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