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„Mein Herz schlug schon immer für die Gastronomie“

Nach vier erfolgreichen Jahrzehnten geht im August eine Ära zu Ende: Andreas Weidenauer verabschiedet sich in den Ruhestand. Einen großen Teil seines Berufslebens – 30 Jahre – hat der Niederösterreicher als Einkaufsmanager bei der HOGAST verbracht.

Dabei war ihm eines immer besonders wichtig: Nutzen und Vorteile für die Mitglieder zu schaffen. Dies sei nicht nur sein persönlicher Leitsatz, sondern spiegle auch das zentrale Ziel der HOGAST wider, so Weidenauer. „Das muss immer im Vordergrund stehen.“

Weidenauer hat seine Karriere in seinem erlernten Beruf als Kellner begonnen und später sein Talent in den touristischen Saisongebieten unter Beweis gestellt. Seine Berufserfahrung wurde durch dreieinhalb Jahre in einer renommierten Bäckerei weiter ausgebaut, in der er zunächst als Fahrverkäufer anfing und dann zum Standortleiter aufstieg.

„Mein Herz schlug schon immer für die Gastronomie“, betont Weidenauer. Die Faszination der Branche liege in ihrer kontinuierlichen Dynamik – jeden Tag öffne sie Türen zu neuen Bekanntschaften und bereichernden Erfahrungen.

Unvergesslich sind auch die wertvollen Erfahrungen, die er bei der HOGAST sammeln konnte. Gerne denkt Weidenauer zurück an seinen aufregenden ersten Arbeitstag am 2.5.1994, als er in die vielen neuen Gesichter im damaligen HOGAST-Gebäude in Wals geblickt hat. Damals zählte das Unternehmen weniger als 40 Mitarbeiter und rund 700 Mitglieder.

Weidenauers Aufgabengebiet umfasste anfangs die Betreuung von 150 Mitgliedern. Sein Zuständigkeitsbereich erstreckte sich vom Bundesland Salzburg über Oberösterreich, das steirische Ennstal bis hin nach Amstetten in Niederösterreich. „Zu Beginn galt es, Akzeptanz zu gewinnen“, erinnert sich Weidenauer mit einem Lächeln.

 „Jahr für Jahr verzeichneten wir mehr Mitglieder“

Im Laufe der Jahre hat sich das Leistungsspektrum der Einkaufsgenossenschaft enorm erweitert. Was einst nur F&B-Vereinbarungen, ein begrenzter Bereich an Non-Food-Services und nur ein kleiner Teil von Investitionsgüterleistungen waren, hat sich zu einem umfangreichen Angebot entwickelt, das keine Wünsche der Mitglieder offen lässt.

Mit der gestiegenen Vielfalt der Leistungen stieg auch die Zahl der Mitglieder – und das stetig. „Jahr für Jahr verzeichneten wir mehr Mitglieder, nicht zuletzt dank der Empfehlungen aus der Gastronomie und Hotellerie“, berichtet Weidenauer.

Dieser Zuwachs bedeutete auch für ihn und seine Kollegen eine stetige Neuausrichtung. Je mehr Mitglieder hinzukamen, desto spezifischer mussten die einzelnen Betreuungsgebiete definiert werden. Daher wurden weitere Einkaufsmanager ins Team aufgenommen und die Zuständigkeitsgebiete neu verteilt.

Nach einem Jahrzehnt in der Verantwortung für die Bereiche Pinzgau und Pongau übergibt Weidenauer seinen Posten nun an eine neue Kraft – Florian Noppinger. Ausgestattet mit fundiertem Branchenwissen, bringt er ein feines Gespür für die Sprache der Gastronomen mit.

Während der intensiven Einarbeitungsphase lernt er nun die Mechanismen der Einkaufsgenossenschaft kennen und trifft zudem die zahlreichen Kollegen des Innendienstes, deren Arbeit im herausfordernden Alltag eines Einkaufsmanagers unerlässlich ist.

Mit ihren Assistenten sind die Einkaufsmanager täglich im Kontakt, diese erledigen administrative Aufgaben, erstellen Präsentationen und sind für die Terminkoordination zuständig.

Weidenauer ist zudem dabei, Noppinger in die individuellen Vorlieben der Gastronomen einzuführen. „Manche bevorzugen einen Anruf, andere eine schriftliche Kommunikation“, nennt er ein Beispiel.

Wenn der langjährige Einkaufsmanager auf sein Berufsleben zurückblickt, erinnert er sich nicht nur an unzählige Freundschaften, die entstanden sind, sondern auch an bewegende Momente, intensive Diskussionen und erfüllende Erfahrungen.

Er schätzt besonders jene Augenblicke, in denen er während Verhandlungen zusätzliche Vorteile für Gastronomen sichern konnte. Besonders in Erinnerung ist ihm die Sonderzahlung von 20 Millionen Euro, die die HOGAST einmal an ihre Mitglieder leistete.

Die stetige Herausforderung und der tägliche Lernprozess sind weitere Aspekte, die er an seiner beruflichen Laufbahn schätzt: „Jeder Tag brachte Neues. Es gab Reklamationen, Nachfragen und Diskussionen.“

Nun steht ein neues Kapitel bevor: der wohlverdiente Ruhestand. Der 62-Jährige, der in Elixhausen lebt, hat bereits einige Pläne geschmiedet. Gemeinsam mit seiner Frau, die zur gleichen Zeit den Arbeitsalltag hinter sich lässt, will er den neuen Lebensabschnitt ausgiebig genießen. Sei es durch ausgedehnte Reisen in ferne Länder oder den Besuch der Salzburger Festspiele. Ein besonderer Traum: die berühmten Fußballstadien Englands erkunden. Doch auch zuhause wird es nicht langweilig. „Wir freuen uns auf wertvolle Stunden mit unserem Enkel, der uns stets auf Trab hält“, so Weidenauer.

Titelbild/Text: Nicole Beuther
10. Juni 2024
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