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Magische Momente vor anspruchsvollem Publikum

Die Mutter hatte als Geburtstagsgeschenk für ihren Sohn neue Hosen im Sinn, der Neunjährige begeisterte sich auf dem Weg zum Einkaufszentrum aber für etwas ganz anderes: Die Zaubertricks eines Wiener Zauberlehrers. So beginnt die Geschichte von Alex Ray, dem bekannten Mentalisten, Menschenleser und Entertainer, der Menschen auf der ganzen Welt begeistert und beim HOGAST-Symposium zu Gast sein wird.

Der Zaubertrick mit dem roten Tuch war der erste, den er sich im Alter von neun Jahren aneignete, viele weitere magische Künste folgten.

Beruflich ging Alex Ray zunächst aber andere Wege. Er besuchte die höhere Lehranstalt für Tourismus und absolvierte eine Ausbildung zum Restaurantfachmann im Hotel Europa in Graz. Eine Arbeit, die ihn erfüllte. „Vor allem an der Bar war ich gerne, da ich hier den meisten Kundenkontakt hatte“, erzählt er vom Beginn seiner touristischen Berufslaufbahn, die insgesamt acht Jahre dauerte und ihn nach Kitzbühel, Meran und in die USA führte.

In all dieser Zeit war er nicht nur ein guter Barkeeper und Zuhörer, sondern begeisterte auch mit seinen Zaubertricks. Beruflich einmal als Zauberer zu arbeiten, konnte sich Alex Ray lange Zeit aber nicht vorstellen. Und vermutlich wäre er noch heute Barkeeper, wenn sein Agent ihn nicht zufällig entdeckt hätte – beim Zaubern an einer Hotel-Bar.

Seit 2005 ist er nun hauptberuflich als Mentalist, Menschenleser und Entertainer unterwegs. Nicht nur, um zu zaubern, sondern auch, um den Menschen zu zeigen, wie es gelingt, aus etwas Banalem etwas Besonderes zu machen. Die Technik der Twenty-Perfect-Seconds-Methode kommt ursprünglich aus dem Showbusiness, wurde von Alex Ray aber für den Arbeitsalltag abgewandelt. „Customer-Experience ist heutzutage wichtiger denn je zuvor“, erklärt der Mentalist. Und er verspricht: „Die TPS-Methode funktioniert nicht nur mit Gästen, sondern auch mit Mitarbeitern und im Privatleben.“ Wie genau das geht, wird er beim HOGAST-Symposium verraten.

Fest steht, dass er vor einem eher kritischen Publikum auftreten wird. Mitteleuropäer seien das anspruchsvollste Publikum, meint Alex Ray. Ein Grund, weshalb er – je nach Auftrittsland und Nationalitäten – am Programm feilt. „Es gibt Dinge, die in manchen Ländern nicht funktionieren“, erklärt er. Die Imperfektion der Sprache gehört dazu. Spricht er hochdeutsch, dann kommt das nicht überall gut an. Momente, in denen der Mentalist wieder den Dialekt seiner Heimat einfließen lässt, der Steiermark. Hier ist er, nach kurzen Aufenthalten an anderen Orten, seit sechs Jahren wieder zuhause.

Als besonders begeisterungsfähig beschreibt er die Menschen in den USA und Australien sowie aus dem asiatischen Raum. Warum es in Mitteleuropa etwas schwieriger ist? Eine Frage, die im Kollegenkreis schon öfters diskutiert wurde. Alex Ray: „Eine mögliche Antwort darauf ist, dass die Europäer schon so viel gesehen und erlebt haben und dass sie die Wahl haben zwischen 1000 Bühnenprogrammen – sie können sich aussuchen, was ihnen gefällt.“

Dass die Wahl oftmals auf das Programm des Entertainers Alex Ray fällt, wundert nicht. Er ist vielen bekannt und beeindruckte vor einiger Zeit ein Millionenpublikum bei der „Nacht des Sports“. Damals hatte er bei der Wahl des Sportlers des Jahres für jeden Nominierten eine Zahl prophezeit und die Notiz vor Beginn der Live-Sendung den Moderatoren überreicht. Letztlich nannte jeder Nominierte genau die Zahl, die Alex Ray aufgeschrieben hatte. Übrig blieb die Zahl des Siegers – David Alaba.

Doch nicht nur im Showbusiness sind magische Momente garantiert, sondern in jeder Branche. Hoteliers beispielsweise rät Alex Ray, aus alltäglichen Dingen etwas Besonderes zu zaubern. Eine Lösung, die für alle gilt, gibt es nicht. Wird der Mentalist um Rat gefragt, dann nimmt er den gesamten Arbeitsablauf unter die Lupe – vom Check-in bis zum Zimmerservice. Was langweilig auf ihn wirkt, wird verändert. Magie spielt dann eher keine Rolle, sondern ganz einfache Tricks – anwendbar von jedem.

Alex Ray ist einer der Speaker beim HOGAST-Symposium, hier gibt es weitere Infos zur Veranstaltung.

Text: Nicole Beuther
Foto: Tanja Ghirardini
16. Oktober 2023
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