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Neue Küche im Friesacher

Foto: Hotel-Restaurant Friesacher

Das Friesacher ist ein Traditionshaus – bereits 1515 wurde die damalige Wirtstaverne erstmals urkundlich erwähnt. 1846 ging der Betrieb in Anif bei Salzburg in den Besitz der Familie Friesacher über. Der derzeitige Chef Michael und Ehefrau Sabine übernahmen das Hotel-Restaurant im Jahr 1989 und führen es in sechster Generation. Nur die Küche im Heurigen, einem der drei Nebenbetriebe im „Friesacher Gastro-Komplex“, hat absolut nichts Traditionelles. Denn sie ist erst wenige Monate alt.

Der Heurige wurde gemeinsam mit „Einkehr“ und „Stadl“ erst vor sieben Jahren in die Friesacher GmbH integriert. „Die Küche war eigentlich in Ordnung“, sagt Michael Friesacher –´die Lebensmittelpolizei sah das freilich anders und hat den Abstand zwischen den Bodenfließen (!) beanstandet. „Aber man kann den Boden nicht erneuern, ohne dass man alles entfernt. Und dann kannst du gleich alles neu machen. Jetzt sind alle glücklich, auch die Behörde“, meint der Hotelier mit süßsaurem Lächeln.

Neubau in nur 3 Wochen!

Der Neubau selbst wurde im Februar und März 2016 innerhalb von nur drei Wochen verwirklicht – natürlich nicht ohne genaue Vorausplanung. „Mit Hilfe der hogast haben wir einen sehr guten Partner, die Firma Planquadrat, gefunden“, sagt Michael Friesacher. „Bereits in den Vorgesprächen haben wir mit ihm genau abgeklärt, was wir brauchen. Danach sind wir immer mehr ins Detail gegangen, haben uns über die Raumaufteilung Gedanken gemacht und darüber, was ideal für die Arbeitsabläufe ist. Erst als die Küche am Computer schon fix und fertig geplant war, haben wir sie umgesetzt.“

Die neue Küche im Friesacher Heurigen macht alle glücklich. - Foto: hogast/Holzbauer

Die neue Küche im Friesacher Heurigen macht alle glücklich. – Foto: hogast/Holzbauer

In der Planungsphase stets an Friesachers Seite waren seine Kinder Michael jun. und Elisabeth, die mittlerweile voll in den Betrieb eingebunden sind, aber auch Küchenchef Bernhard Hauser und der für den Heurigen hauptverantwortliche Koch Martin Herbst. „Die Beteiligung von Martin war uns sehr wichtig, schließlich müssen er und seine Kollegen in dieser Küche arbeiten“, so Elisabeth Friesacher. Herbst sei dementsprechend auch besonders stolz auf das vollendete Werk. „Aber alle fühlen sich sehr wohl und sind noch mehr motiviert als vorher. Die ersten Monate waren wirklich toll“, ergänzt die Gastgeberin im Heurigen. „Es ist mehr Platz da und mehr Licht. Auch die Geräte, die Kühlhäuser und die Lüftung – alles funktioniert super.“ Kein Wunder, denn auch hier war die hogast voll involviert.

Köche haben mitgeplant

Insgesamt hat die Familie Friesacher aus der Behörden-Not eine Tugend gemacht hat – und die Mitarbeiter sind die Hauptprofiteure. „Die Gäste dürften gar keinen so großen Unterschied merken, denn die Speisenqualität war schon vorher sehr hoch“, sagt Elisabeth Friesacher. Das wiederum verdankt man den Produkten aus eigener Landwirtschaft. „Alles, was wir an Fleisch und Wurst verkaufen, machen wir selbst, genauso wie Kartoffeln und verschiedene Gemüseprodukte während der Sommermonate aus unserem Garten kommen.“ Bei den Gästen kommt das sehr gut an, „denn man will heutzutage wissen, wo das Essen herkommt“.

Familie Friesacher deckt eine breite Gastro-Palette ab. - Foto: Hotel-Restaurant Friesacher

Familie Friesacher deckt eine breite Gastro-Palette ab. – Foto: Hotel-Restaurant Friesacher

Insgesamt deckt man im Friesacher eine breite kulinarische Palette ab, von der Haubenküche im Restaurant über trendige und preiswerte Speisen für die „feiernde Jugend“ in der Einkehr bis zu den bodenständigen Gerichten am Buffet im Heurigen. Dort liegt das Hauptgewicht für die Küchencrew und die Küche selbst auf Fleisch. „Wir haben sehr viel vom Schwein, aber auch Roastbeef und seit neuestem Brathühner. Berühmt ist unser Heuriger aber vor allem für seine Steaks“, verrät Michael Friesacher jun.

hogast: „G’scheite Fachleute“

Der Treffpunkt des vergleichsweise älteren Publikums mit einem hohen Anteil an bayerischen Tagesgästen („warum das so ist, wissen wir selber nicht“, sagt Friesacher jun.) öffnet täglich um 16 Uhr seine Pforten. Zu dem Zeitpunkt müssen Martin Herbst und seine Mitarbeiter schon alles fürs Buffet vorbereitet haben. Im Lauf des Abends wird je nach Bedarf nachgekocht. Mit der neuen Küche alles kein Problem. Dass die Arbeit mit der Projektberatung so erfolgreich war, ist für Michael Friesacher eine Bestätigung dafür, dass sich die hogast „toll entwickelt“ hat. „Diesen Service gibt es ja noch nicht sehr lange und trotzdem ist alles extrem professionell. Gerade eine Küche ist nicht nur teuer, sondern mittlerweile auch technisch sehr komplex. Als Unternehmer kannst du da nicht immer jede Weiterentwicklung mitkriegen, sondern brauchst g’scheite Fachleute. Und die haben wir bei der hogast gehabt.“

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Hotel-Restaurant Friesacher, Anif bei Salzburg
4*-Superior, 1 Haube, 1 Falstaff-Gabel
Küchenneubau im Friesacher Heurigen
Investitionsvolumen über die hogast: 250.000 Euro

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Ihre hogast-Experten:

Thomas Kainz
Projektberater für Salzburg, Tirol und Vorarlberg
M: +43 (0)664 5888145
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Tobias Bölz
Innendienst-Ansprechpartner für Großküchen
T: +43 (0)6246 8963 252
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BOELZ@HOGAST.AT

 

20. September 2016
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